Rezept: Frisches Bärlauchpesto

Selbstgemacht: frisches Bärlauchpesto


Heute bringen wir ein Rezept, das nach Frühling schmeckt: selbstgemachtes Bärlauchpesto!
Das Pesto kann man zu jungen Kartoffeln oder zu frischer Pasta reichen. Bestreut mit etwas gehobeltem Parmesan und gerösteten Pinienkernen wird daraus ein Gericht für Feinschmecker.
Übrigens: Bärlauch ist gesund. Er fördert die Verdauung und hilft, Zivilisationskrankheiten wie Arteriosklerose und Bluthochdruck zu vermeiden.
Guten Appetit wünscht die Konditorei Heinemann.

Zutaten:

200 g frischer Bärlauch

100 ml kalt gepresstes Olivenöl (+ 1–2 EL zum Versiegeln)
1 TL Meersalz
50 g Pinienkerne
50 g Cashewkerne

Zubereitung:

  1. Die Bärlauchblätter sehr gründlich waschen und gut trocknen. Das Trocknen erhöht die Haltbarkeit des Pestos.
  2. Die Blätter grob hacken, mit Olivenöl und Meersalz in einen Mixer geben oder mit dem Pürierstab zerkleinern. Mit mehr oder weniger Olivenöl können Sie die Konsistenz nach Belieben steuern.
  3. Zum Schluss die Pinienkerne und Cashewkerne zum Pesto geben und nach gewünschtem Feinheitsgrad zerkleinern.
  4. Das Pesto in ein sauberes Schraubglas füllen, es sollten dabei keine Luftblasen entstehen.
  5. Eine dünne Schicht Olivenöl darübergießen, um den den Inhalt luftdicht zu versiegeln. Gläser fest zuschrauben. Das selbstgemachte Bärlauchpesto hält im Kühlschrank einige Wochen.
Waldlichtung mit frischen Bärlauch
Foto: R. & V. Wenger

Gut zu wissen: Bärlauchfans können die Freude nachempfinden, wenn man beim Waldspaziergang auf eine Lichtung voller Bärlauch trifft! Solange es sich nicht um ein Naturschutzgebiet handelt, darf man das Wildgemüse mit einem Messer oder einer Schere ernten. Man sollte die Pflanzen achtsam pflücken und immer einen Teil des Bestands stehen lassen. Besonders ist darauf zu achten, die Bärlauchblätter nicht mit den giftigen Maiglöckchenblättern zu verwechseln. Die Unterschiede: Das Maiglöckchen bildet zwei oder mehrere Blätter aus, die am gleichen Stängel sitzen und diesen umschließen. Der Bärlauch weist nur ein Blatt pro Stängel aus. Die Maiglöckchenblätter haben zudem eine glänzende Blattunterseite, beim Bärlauch ist sie matt.

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