
Im Jahr 2022 ist die „Heinemannschaft“ in Feierstimmung, denn die Konditorei Heinemann feiert ihr 90-jähriges Bestehen. Chef und eidgenössisch diplomierter Konditormeister Heinz-Richard Heinemann öffnet für uns seine Fotoalben und erinnert an die Anfänge der heute international bekannten Konditorei, die 1932 von seinen Eltern Hermann und Hanni Heinemann in der Mönchengladbacher Bismarckstraße gegründet wurde. Welche Rezepte von damals werden heute noch gebacken? Inwiefern macht Vorfreude das Leben reicher? Warum ist es ein Privileg, in einer Backstube aufzuwachsen? Und wieso ist das neue Heinemann-Maskottchen ausgerechnet ein Maus? Diese Fragen beantwortet Heinz-Richard Heinemann in „kleineslaster“.

Heinemann-Erfolgsrezept: Frische ohne Kompromisse
Die Geschichte der Konditorei Heinemann begann im Oktober 1932 – als Hermann und Hanni Heinemann Ihre kleine Konditorei im Erdgeschoss ihres Wohnhauses an der Mönchengladbacher Bismarckstraße 91 eröffneten. Dieser junge Familienbetrieb, zu Anfang mit nur zwei Angestellten, entwickelte sich in den folgenden neun Jahrzehnten zu einer überregional bekannten und vielfach ausgezeichneten Konditorei mit 13 Standorten in 6 Städten, deren Produkte selbst Päpste und Königshäuser kennen und lieben und deren Spezialitäten selbst aus den USA oder Japan geordert werden.
Das Erfolgsrezept der Konditorei Heinemann war und bleibt stets das gleiche: Echtes Handwerk und absolute Frische – ohne Kompromisse. Gründer Hermann Heinemann gab dieses Credo an seine beiden Söhne mit diesen Worten weiter. „Verwendet nur die besten Zutaten: frischeste Butter, erste Sahne und feinste Kakaobohnen. Bloß keine Konservierungsstoffe, sonst gibts Ärger!“ Und noch etwas lebten Hanni und Hermann Heinemann ihren Söhnen vor: Da es keine Maschine gibt, die zehn Finger und Gefühl hat, wird alles, was Hingabe erfordert, von Hand gemacht. So ist bei Heinemann jedes Stück ein Unikat – oft sogar die kreativen Verpackungen.






Ich bin in der Konditorei meiner Eltern aufgewachsen, so konnte ich gar nichts anderes werden als Konditormeister.
Heinz-Richard Heinemann
Heinz-Richard Heinemann erlebte den unbedingten Willen zu feinster Qualität von Kindesbeinen an mit eigenen Augen, Ohren und mit der eigenen Zunge. „Ich bin in der Konditorei meiner Eltern an der Bismarckstraße mehr in der Backstube und im Café als in unserer Wohnung darüber aufgewachsen. Diese Orte waren für mich wie ein Kokon, etwas warm Umhüllendes. Ich wurde dort umsorgt und umhegt, gehörte von Anfang an zu der Gemeinschaft dazu, durfte dort spielen und naschen. Was für ein Traum für ein Kind!“, sinniert der eidgenössisch diplomierte Konditormeister mit Glanz in den Augen. Und ergänzt: „Weil ich unser Handwerk von Kindesbeinen an kannte, sämtliche Entwicklungen mit verfolgt habe, konnte ich gar nichts anderes werden als Konditormeister. Und noch heute bin ich glücklich über diese Berufswahl. Denn etwas mit seinen Händen zu erschaffen, ist ein befriedigender Beruf – und unsere Kunden mit unseren Spezialitäten glücklich zu machen, ist quasi meine Berufung.“




Heinemann-Erfolgsgeschichte: feinste Manufaktur, treue Mitarbeiter
Erziehung und frühe Prägungen durch die Eltern legt Heinz-Richard Heinemann auch im folgenden Berufsleben nie mehr ab. Er erinnert sich: „Mein Vater war unnachgiebig, wenn es um die Qualität der Produkte ging. Das hat mich und meinen Bruder Bernd geprägt. Die Zutaten mussten die besten sein, und wir durften keine Konservierungsstoffe verwenden. Besondere Produkte kann man nur in Handarbeit herstellen. Wir waren und sind eine Manufaktur, in der Unikate produziert werden. Das war vor 90 Jahren das Geheimnis der Heinemann-Qualität – und ist es heute noch. Vorgelebt haben unsere Eltern uns außerdem die Fürsorge für die Mitarbeiter. Ohne sie, ihr Können, ihren Einsatz, ihre Freundlichkeit, könnten wir unsere Kunden nicht verwöhnen. Einige arbeiten schon in der zweiten Generation bei Heinemann. Das macht mich dankbar und stolz.“
Die Zeiten wandeln sich. Wir bleiben lecker. Denn Qualität passt in jede Zeit.
Heinz-Richard Heinemann





Die Grundsätze der Konditorei sind seit 1932 unverändert geblieben: Man verarbeitet nur die besten und frischesten Zutaten aus der Region, verzichtet konsequent auf Industrieware. Man bekennt sich zu echter Handarbeit – mit einem Lächeln hergestellt und serviert. Heinemanns Credo: „Die Zeiten wandeln sich. Wir bleiben lecker. Denn Qualität passt in jede Zeit. Und wir pflegen gerne das Besondere: Grillagetorte, Wiener Waffeln oder Bobbes gibt es fast nirgends mehr. In der Konditorei Heinemann backen wir diese nach traditionellen Rezepten, und unsere Kunden sind sehr dankbar, dass wir sie auch damit verwöhnen. Zu den weit über die Grenzen des Rheinlands hinaus bekannten Klassikern der Konditorei Heinemann gehören außerdem die Herrentorte, unsere ausgezeichneten Trüffel mit Champagne, der Baumkuchen, sowie Butter-Mandel-Spekulatius und Zimtsterne. Alls dies wird über unseren Online-Shop in der ganzen Welt bestellt, besonders die Japaner lieben unsere feinen Leckereien.“
Heinz-Richard Heinemann blickt optimistisch in die Zukunft und freut sich schon auf das nächste große Jubiläum seiner Konditorei: Im Jahr 2032 wird das 100-Jährige gefeiert werden. Wie er dieses bedeutende Datum erreichen will? „Durch das Besinnen auf unsere Stärken: Handwerk, Tradition, Top-Qualität – und ein Lächeln. Wir wirtschaften nach dem alten Prinzip des ehrbaren Kaufmanns. Darum kommen wir auch mit unvorhersehbaren äußeren Einflüssen wie der Corona-Pandemie klar. Das ist der Boden, auf dem wir uns auch in den kommenden 10 Jahren entwickeln, ohne abzuheben: Schuster, bleib bei Deinen Leisten!“





Vorfreude macht das Leben reicher.
Heinz-Richard Heinemann
Ein weiterer Grundsatz der Konditorei Heinemann war und ist es, saisonale Produkte erst dann anzubieten, wenn die Zeit dafür gekommen ist. Heinemann ist überzeugt: „Vorfreude macht das Leben reicher. Darum gibt es unsere Weihnachtsleckereien nicht schon im Herbst, und Erdbeer- und Pflaumentorte erst dann, wenn die Früchte dafür auf unseren heimischen Wiesen und Feldern gereift sind.“








Anspruch, Stil und Familiensinn beweist Heinz-Richard Heinemann nicht nur bei der Herstellung seiner Spezialitäten. Auch bei der Entwicklung und Umsetzung des neuen Maskottchens zum 90-jährigen Jubiläum war der Chocolatier federführend. Die Idee für die Jubiläums-Schokomaus hatten seine beiden Söhne. Für das freundliche, neugierige Tier mit den langen Schnurrhaaren erarbeitete die Familie erste Vorlagen, die schließlich ein Illustrator professionell umsetzte. Das Mäuschen kann man als Plüschtier in den Heinemann-Konditoreien kaufen.

90 Jahre Konditorei Heinemann: Stationen zum Erfolg
1932: Gründung der Konditorei Heinemann in Mönchengladbach
Das Ehepaar Hermann und Hanni Heinemann kommt aus dem westfälischen Bad Driburg und übernimmt eine Konditorei an der Bismarckstraße 91 in Mönchengladbach, in Sichtweite zur Kaiser-Friedrich-Halle. Die 5 Vorbesitzer der Konditorei sind allesamt in Konkurs gegangen. Das Ehepaar beginnt mit 2 Mitarbeitern: Alfred Sievers lernt in der Backstube das Konditoren-Handwerk bei Hermann Heinemann, im Verkauf arbeitet Erna Saager neben Hanni Heinemann. Eine der ersten Maßnahmen von Hermann Heinemann: Er räumt alle künstlichen Stoffe aus der Backstube. Eine seiner ersten eigenen Kreationen ist die Herrentorte. Während der Zeit, als Hermann Heinemann in den Krieg ziehen musste, führte seine Frau Hanni die Konditorei allein weiter.
1945: Erfindung in entbehrungsreichen Zeiten
Die Sahne ist, wie viele Lebensmittel auch, im und nach dem Krieg ein seltenes und kostbares Gut. Hermann Heinemann erfindet einen Ersatz: Aus Eiweiß, Fett und Zucker stellt er eine Schlagcreme her, die Sahne ähnlich ist. Das spricht sich schnell herum. Sonntags stehen die Kunden Schlange für den Sahneersatz.
1949: Schweizer Confiserie in Handarbeit
Die Konditorei eröffnet eine erste Filiale, ebenfalls an der Bismarckstraße. Hermann Heinemann, der schon lange enge Kontakte zu Schweizer Kollegen unterhält, beginnt mit der Herstellung eigener Pralinen und nennt sein neues Ladenlokal „Schweizer Confiserie“. Das ist ein Novum in einer Zeit, in der Konditoren ausschließlich Industrie-Pralinen verkaufen.
1953: Auf nach Düsseldorf
Heinemann erobert die Landeshauptstadt Düsseldorf. Es ist die Idee von Hanni Heinemann, eine Filiale außerhalb Mönchengladbachs zu eröffnen. Standort wird die Heinrich-Heine-Allee. Dort siedeln sich in Baracken auf einem Trümmergrundstück in der Nähe des Breidenbacher Hofs neben Heinemann noch mehrere hochwertige Einzelhändler an. In Düsseldorf verkauft Heinemann zunächst ausschließlich Pralinen.
1958: Es wird herzhaft
Auch in anderen Städten will man die leckeren Heinemann-Produkte. Hermann Heinemann wird angesprochen, ob er das Café Gotzen am Krefelder Ostwall übernehmen will. Dort richtet Heinemann sein erstes Café ein, das gleichzeitig Restaurant ist. Auch bei den herzhaften Speisen gilt: Es kommen keine Industrieprodukte auf den Tisch, sondern handgemachte regionale Spezialitäten.
1964: Auf nach Duisburg
In Duisburg übernimmt Heinemann das Konditorei-Café Pöpping am Sonnenwall.
1967: Geburt des Trüffel mit Champagne
Heinemann baut und bezieht eine zentrale Backstube an der Krefelder Straße in Mönchengladbach. Von dort aus werden die inzwischen fünf Geschäfte und Café-Restaurants in Mönchengladbach, Düsseldorf, Krefeld und Duisburg beliefert. Seine beiden Söhne Heinz-Richard und Bernd schickt Hermann Heinemann zur Ausbildung in die Schweiz. Sie sollen bei den besten Chocolatiers der Welt lernen. Die Ausbildung zahlt sich rasch aus. Heinz-Richard Heinemann bringt aus der Schweiz die Idee für den Trüffel mit Champagne mit. Er ist bis heute das bekannteste Heinemann-Produkt.
1968: Eröffnung weiterer Filialen im Rheinland
Heinemann lässt sich in den Premium-Lagen verschiedener Städte nieder. In Düsseldorf eröffnet an der Berliner Allee 69 eine Heinemann Konditorei mit Café-Restaurant. Ein Jahr später zieht Heinemann ins Kö-Center in Düsseldorf, das damals zu den größten und spektakulärsten Einkaufszentren Deutschlands zählte. In Düsseldorf lernt so auch die große japanische Community die deutsche Konditorenkunst zu schätzen.
1969: Der erste „Shop in Shop“
Hermann Heinemann hat die für die Handelswelt revolutionäre Idee, als erster Konditor in Deutschland seine Pralinen und Schokoladen als Shop im Shop in einem großen Warenhaus zu verkaufen. Der Heinemann-Shop bei Horten an der Berliner Allee in Düsseldorf ist direkt im Eingangsbereich.
1971: Auf nach Rheydt
Heinemann übernimmt das Café Remges in Rheydt. Die Konditorei mit Café-Restaurant liegt in bester Lage an der Haupstraße.
1974: Willkommen am Krefelder Schwanenmarkt
1974 kommt in Krefelds erster Einkaufspassage, dem Schwanenmarkt Center, eine weitere Konditorei mit Café-Restaurant am Niederrhein hinzu. Die saisonal aufwändig gestalteten Schaufenster sorgen an allen Standorten für große Aufmerksamkeit.
1981: Heinemann wird zur Marke
Horst Mindt macht aus Heinemann eine Marke. Dazu gehört neben den Verpackungen, Dekorationen und der Tragetasche im unverwechselbaren Heinemann-Look auch ein Konzept für die Gestaltung der Schaufenster. Dank des Marketingleiters ist Heinemann die erste deutsche Konditorei mit spektakulären Themenschaufenstern. Zu den vielen spektakulären Gestaltungen, die auch überregional für große Aufmerksamkeit sorgen, gehörten zum Beispiel Schaufenster zum Circus Roncalli oder zum Magier-Duo Siegfried & Roy. Zudem entwickelt Mindt gemeinsam mit der renommierten Innenarchitektin Prof. Ellen Birkelbach ein Konzept für die Inneneinrichtung der Heinemann Café-Restaurants. Es ist angelehnt an die zeitlose Eleganz der großen Wiener Kaffeehäuser und bis heute stilbildend.
1981: Auf nach Berlin
Heinemann ist ein regionales Unternehmen, das im Rheinland verwurzelt ist. Doch auch in den großen Metropolen hat sich herumgesprochen, dass die Trüffel mit Champagne und die Herrentorte vom Niederrhein einzigartig sind. In der geteilten Stadt Berlin verkauft Heinemann seine Pralinen und Schokoladen im Interconti-Hotel am Los-Angeles-Platz.
1982: Auf nach München
Die leckeren Heinemann-Produkte gibt es nun auch in München. Das Traditionsunternehmen Ludwig Beck lädt die Konditorei Heinemann ein, ihre Pralinen beim Weihnachtsmarkt im Haus am Marienplatz zu präsentieren. Dort ist Handwerk aus verschiedensten Bereichen vertreten. Aus der eigentlich einmaligen Aktion entsteht eine jahrzehntelange Kooperation. Heinemann-Pralinen und -Schokoladen gibt es seither als Shop im Shop bei Ludwig Beck. Und 2023 wird der kleine Laden dank eines Umbaus zu einem echten Schmuckstück. Die Gestaltung der Ausstellungsfläche wird gerade komplett überarbeitet.
1984: Hallöchen Neuss
Heinemann richtet in Neuss an der Krefelder Straße eine Konditorei mit Café-Restaurant mit zusätzlicher Café-Bar „Hallöchen“ ein. Die Idee hatten zuvor erste Konditoren in der Schweiz erfolgreich umgesetzt.
1985: Shop im Kaufhof an der Kö
Eröffnung eines Pralinengeschäfts im Eingang der Galeria/Kaufhof an der Königsallee 1 in Düsseldorf.
1987 Auf nach Köln
Eröffnung eines Pralinengeschäfts im Eingang der Galeria/Kaufhof an der Schildergasse in Köln.
1989: Marketingpreis für Heinz-Richard Heinemann
Heinz-Richard Heinemann erhält in Düsseldorf den Marketingpreis der Handwerkskammer.
1990: Unfalltod Bernd Heinemann
Ein Schicksalsschlag erschüttert die Familie Heinemann und das Unternehmen in seinen Grundfesten. Bernd Heinemann stirbt bei einem tragischen Jagdunfall. Marlies und Sascha Heinemann werden Gesellschafter und Konditormeister Heinz-Richard Heinemann entscheidet sich, das Familienunternehmen mit fortzuführen.
1995: Vergrößerung der Backstube
Die Nachfrage nach Torten, Pralinen und Broten von Heinemann steigt weiter. Die Backstube an der Krefelder Straße in Mönchengladbach wird deshalb um einen Anbau erweitert. Dort werden täglich frisch auch die herzhaften Speisen gekocht, die es in den Heinemann-Restaurants zu essen gibt.
1998: Eröffnung in der Lichtburg
Eröffnung eines Pralinengeschäfts an der Königsallee 38 im Gebäude des Filmtheaters Lichtburg, dem traditionsreichsten und bestbesuchten Kino Düsseldorfs. Es wurde 2004 abgerissen.
2002: Neue Shops in Düsseldorf
In zwei der quirligsten Düsseldorfer Stadtteilen ist Heinemann nun mit eigenen Shops vertreten: An der Rethelstraße im Zooviertel und an der Luegallee in Oberkassel gibt es Leckeres von Heinemann.
2005: Heinemann-Online-Shop
Heinemann goes online. Kuchen, Gebäck und Pralinen kann man nun auch per Mausklick von daheim bestellen und sich nach Hause liefern lassen.
2007: Georg-Schulhoff-Preis für Heinemann
Ausbildung hat für das Unternehmen einen besonderen Stellenwert. Darum sorgt diese Ehrung für ganz besondere Freude: Die Konditorei Heinemann wird mit dem Georg-Schulhoff-Preis für vorbildliche Ausbildung in einem Handwerksbetrieb ausgezeichnet.
2009: Verdienstorden für Heinz-Richard Heinemann
Heinz-Richard Heinemann erhält aus der Hand des Ministerpräsidenten Jürgen Rüttgers den Verdienstorden des Landes Nordrhein- Westfalen. Damit ehrt das Land die kontinuierliche und vorbildliche Ausbildung von Konditoren bei Heinemann. Ein weiterer Grund für die Auszeichnung ist das soziale Engagement der Konditorei Heinemann, die unter anderem Frauen, Männer und Kinder unterstützt, die an AIDS erkrankt sind.
2016: Updates für Rethelstraße und Luegallee
Heinemann zieht in Düsseldorf mit zwei Shops um und tauscht die bisherigen Standorte im Zooviertel an der Rethelstraße und in Oberkassel an der Luegallee gegen deutlich größere Ladenlokale.
2017: World Pastry Star für Heinz-Richard Heinemann
Diese Auszeichnung ist eine ganz Besondere: In Mailand wird Heinz-Richard Heinemann zum „World Pastry Star“ gekürt. Die Ehrung ist so etwas wie der Oscar der Konditorenbranche.
2018: Heinemann-Blog kleineslaster.com
So wie die Tragetaschen im unverwechselbarem Design schon lange ein Erkennungszeichen für die Konditorei Heinemann sind, verraten nun auch die Transporter, die frische Ware in die Café-Restaurants und Shops bringen, was sie an Bord haben: „kleineslaster“ steht dort in vertrauten Heinemann-Grün. Und so heißt auch ein Blog, der viele spannende Geschichten aus der Konditorei erzählt und Rezepte verrät.
2021: Moderne Kaffeehauskultur für Krefeld
So geht zeitgemäße Kaffeehauskultur. Architektin Tina Jokisch, die schon die Shops in Düsseldorf für Heinemann umgestaltet hat, sorgt mit edlen Lounge-Sesseln, Marmortischen, Stofftapeten, großen Spiegeln und Fischgrät-Parkett für einen neuen interpretierten Heinemann-Look im Krefelder Café-Restaurant.
2022: Ehrenpreis des Landes NRW für Heinz-Richard Heinemann
Die Konditorei Heinemann wird mit dem Ehrenpreis des Landes Nordrhein-Westfalen „Meister.Werk.NRW“ ausgezeichnet. Damit werden Konditoreien, Bäckereien und Fleischereien ausgezeichnet, die mit ihren herausragenden Produkten ein Stück Heimat verkörpern.

1. Oktober 2022: 90 Jahre Heinemann!
Die Konditorei Heinemann freut sich über ihr 90-jähriges Jubiläum. Das neue Maskottchen zum Jubiläum wird die Heinemann-Schokomaus.

Herzlichen Glückwunsch zu dieser überaus leckeren Erfolgsgeschichte.
Lange Jahre war ich Postzusteller im privaten Bereich des Richard Heinemann.
Immer hatte er einen freundlichen Gruß und ein paar nette Worte. Über lange Jahre schickte mir Herr Heinemann zum Jahresende immer ein Packet mit Heinemann-Leckereien an meine Privatadresse, als „Neujährchen“. Es war, im wahrste Sinne des Wortes für mich immer wie Weihnachten.
Ich möchte mich dafür auf diesem Wege, für diese schöne, leckere Geste nochmals ganz herzlich bei ihm bedanken. Ich denke, dass diese freundliche Art zu der Erfolgsgeschichte beigetragen hat.
Alles Gute für die Zukunft der Erfolgsgeschichte Heinemann.
D. Kroll
Toller Bericht mit vielen Informationen.Weiter so in die Zukunft.